Alexandra Ripley

amerikanische Schriftstellerin; Veröffentl. u. a.: "Charleston", "Scarlett" (Fortsetzung des Romans von Margaret Mitchell "Gone with the Wind"), "A Love Divine"

* 8. Januar 1934 Charleston/SC

† 10. Januar 2004 Richmond/VA

Herkunft

Alexandra Ripley, geb. Braid, wuchs in Charleston/South Carolina unmittelbar an der Atlantikküste auf, wo sie, einziges Kind eines Versicherungskaufmanns und einer Geschäftsfrau geboren wurde.

Fünfzig Jahre lang, bekannte sie später, sei sie "out of date" gewesen, bedingt durch Enge und Isolation des Lebens in Charleston. Wohlbehütet als "Schöne des Südens" aufgezogen, spielte sie Klavier und wurde auf die exklusive Ashley Hall School geschickt, als deren prominenteste Absolventin Barbara Bush gilt, die Frau des US-Präsidenten (1989-1993). Literatur spielte in ihrer Jugend eine nur geringe Rolle - "reading wouldn't catch you a husband", lautete die Maxime damals.

Ausbildung

1955 absolvierte sie das Vassar College in Poughkeepsie, New York, zu dem ihr ein Stipendium der United Daughters of the Confederacy verholfen hatte, mit dem Grad eines Bachelor of Arts in Russisch. Zuvor hatte sie sich ihren Eltern widersetzt, die aus finanziellen Gründen zum Abbruch des Studiums gedrängt hatten.

Wirken

Eine Zeit lang arbeitete R. in der Werbeabteilung des New ...